Nun ist es offiziell und wir müssen die Füsse nicht mehr
still halten: Wir sind dabei beim Abenteuer Fernsehen und werden uns im
November mit unseren sieben Duell (beim genaueren hinüberlegen müsste das Wort
wohl richtigerweise „Oktell“ heissen)-Partnern gegenseitig von den Tonleitern schubsen.
Da steppt der Bär! Vor lauter Freude hier gleich mal unser offizielles Kampf der Orchester-Fötteli:
Da für die meisten von uns Showorchester-beim-Fernsehen-werden leider nicht zum Alltagsbusiness gehört, werden wir Euch hier im Blog laufend von unseren Erlebnissen und dem Weg in die Shows berichten. Unzensiert, ungeschönt und wenn’s sein muss mit gnadenlosen Selfies bebuntet. Na, ist das was?
Natürlich wissen wir nicht erst seit gestern und aus
heiterhellem Himmel, dass wir im November unter Umständen nach Kreuzlingen
dürfen, aber wir haben dem Fernseher ganz fest versprechen müssen, dass wir
schön die Füsse still und die Futterluke zuhalten, bis die Info offiziell in
der hiesigen Skandalpresse publik gemacht wurde.
Deshalb nun in guter alter Twenty-Four Manier: WAS BISHER
GESCHAH:
Ende letzten Jahres hat mich mein Daddy angeknufft und mir
den Link zur KdO-Webseite geschickt. Gesucht werden acht Blasorchester, die zur
Musik auch Showelemente zeigen und bereit sind, im November um die Gunst des
Publikums zu buhlen. Die Idee kam verlogen geleckt…. Nein verlegen gelockt… Ja
Herrgott…. Ach ja: VERLOCKEND GELEGEN – geht doch! Ich träume nämlich schon
seit ein paar Jahren von einem Projekt für die Boons, das Musik und Show
verbindet.
Nun muss der geneigte Leser wissen, dass Bigbands und
Showorchester zwei ganz verschiedene paar Pantoffeln sind. Wir Bigband-Menschen
lieben es generell, uns hinter unseren schicken schwarzen Notenständern zu
verstecken und das Bewegen der Meute auf der Tanzfläche zu überlassen.
Auswendig und ohne Noten zu spielen ist für uns No-Go. Bewegen zur Musik sogar
sowas von draussen aus der Perwoll-Wohlfühl-Zone! Dank der endlosen positiv
motivierenden Energie unserer tollen Choreografin haben wir aber schussendlich
alle Hürden geschafft und für die Audition zwei knackige Choreografien hingelegt,
die der Fachjury ganz offenbar gefallen haben. Wow. Merci!
Aber… wie schreibt man eigentlich eine solche Choreografie?
Dazu mehr im nächsten Post….